Was sind die größten Trends im Moment? Und was verkauft sich am besten?

Es gibt ja selten so viele Trends gleichzeitig wie in den letzten Jahren, so dass eigentlich alles gerade mehr oder weniger IN ist.

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Geht man nach marktwirtschaftlichen Kriterien vor, lässt sich schnell eine recht eindeutige Antwort finden: Denn hier gibt es klare Gewinner, die die Massen begeistern. Und diesen Top-Sellern möchte ich meinen heutigen Post widmen.

Gucci hat es wie kein anderes Label in den letzten Jahren geschafft, sich neu zu erfinden und war Monate lang unangefochten auf Platz 1. Kein Wunder, die Slipper, Loafer, Sneaker und zahlreiche Taschen gab es bereits „günstig“ zu erwerben – und nach oben hin mit Special Editions sind keine Grenzen gesetzt.

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So liegt die Spannweite der Taschen von Gucci mit einer Gürteltasche zwischen 400 EUR und den Limited Dionysus Editionen um die 6.000 EUR. Seitdem das Label im Juli auch noch das neue Sublabel Gucci Décor gelauncht hat – eine moderne Designlinie hochwertiger Möbel und Home Accessoires – ist die Marke einer der Top-Performer dieses Jahr.

Trotzdem hat es im 3. Quartal 2017 ein anderes Label geschafft, Gucci vom Thron zu stoßen, und das ist kein geringerer als Balenciaga.

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Wirft man einen kurzen Blick auf die aktuelle Schuhkollektion, ist man nicht weiter überrascht – denn die aktuellen Knife Booties sind einfach der Hammer. Mir persönlich sind sie leider viel zu hoch, und ich habe mir verboten, zukünftig Schuhe mit mehr als 8cm Absatz zu kaufen. Daher bin ich eher ein Fan von den großartigen Sneakern, die auf den ersten Blick etwas „nasig“ aussehen – sorry für diesen Begriff, aber ich finde, er passt so herrlich. Schuhe im Profil erinnern mich manchmal an Gesichter, und bei diesem Schuh ist das ganz besonders so. Trotzdem sind die “Speed trainer” – so der echte Name – nicht nur aus dem Sport- / Sprintbereich inspiriert, sondern laufen sich auch genau so. Und was gibt es Schöneres, als in einem coolen Schuh schnell durch die Gegend zu flitzen. Komfort meets Design!

Platz 3 erobert hat, und ist damit um 31 (!) Plätze hochgeklettert: Off-White. Streetwear nun auch im Luxus-Segment anzubieten und damit niedrig- bis hochpreisige Artikel zu mischen, spricht vor allem Millenials und die Gen-Z Konsumenten an.

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Ich bin ja gefühlt Jahrzehnte zu alt, um mich unter die Millenials zu zählen, aber trotzdem finde ich die Kollektion einfach verdammt cool. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass noch eine ganz andere Generation auf Off-White abfährt, und zwar die sogenannten „junggebliebenen“ / 50+! Denn es reicht bereits ein einzelnes Teil wie ein Gürtel oder ein Schal, um den gesamten Look zu verwandeln. Eine Verjüngung par excellence!

Thematisch ähnlich wie Off-White lässt sich auch Vetements auf Platz 4 einordnen. Streetwear meets High Fashion. Für mich stellen sie im Moment alles auf den Kopf und gleichzeitig in Frage.

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Die Lighter Sock Boots von Vetements sehen entsprechend des Namens so aus, als hätte man ein Feuerzeug unter die Ferse geklemmt. Lustig ist auch dieses Self-Made-Vetements-Shoe-Tutorial von Man Repeller. Leider sind die Original Sock Boots von Vetements tausend mal stylisher… Bleibt noch ein Tutorial mit Feuerzeug und Socke zu probieren. Aber wie soll das halten? Ich befürchte, wenn man diesen Schuh liebt, bleibt wohl nichts als das Original zu kaufen…

Vetements hat aber nicht nur einzigartige Schuhkreationen zu bieten, sondern vor allem Jacken und Shirts. Und wie immer lädt das Label durch seine Entwürfe dazu ein, selbst kreativ zu werden, wie auch bei dem gelayerten Kleid (siehe unten). Also ab in den nächsten Second-Hand Store… Oder doch ein kleines Vermögen für das Original ausgeben?!

Erwähnenswert finde ich noch Le Specs mit ihren schrillen Lolita Glasses.

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Man sieht sie im Moment überall, und sie stehen zwar nicht jedem, aber das müssen sie wahrscheinlich auch nicht. Wer auffallen will, trägt die Last Lolita, und es gibt sie inzwischen  in ganz vielen Farben.

Dieses Ranking basiert übrigens auf einer Analyse von BOF & der Suchplattform Lyst. Über 65 Mio Konsumenten pro Jahr sorgen hier für entsprechend viele Klicks und auswertbare Daten.

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